Thermische Überwachung

Viele elektrische Geräte werden durchen einen thermischen Schutz vor Schäden durch Überhitzung gesichert. Dabei werden verschiedene Verfahren eingesetzt. Die einfachste Lösung ist die klassische Temperatursicherung oder auch Schmelzsicherung. Wenn zu viel Strom über die Sicherung fließt erwärmt sich diese so stark, dass sie schmilzt und die elektrische Verbindung so abreißt. Diese Variante ist sehr kostengünstig, allerdings benötigt man nach der Auslösung eine neue Temperatursicherung. Bimetallschalter hingegen öffnen einen elektrischen Kontakt bei einer vorgegebenen Temperatur. Kühlt der Bimetallschalter wieder ab, schließt sich der Kontakt wieder und das Gerät kann weiterbetrieben werden. Diese Lösung ist zerstörungsfrei. Mit Sensoren, wie Pt100-Fühlern oder Kaltleitern (PTC) lassen sich Temperaturen nur überwachen oder Melden. Die Abschaltung erfolgt dann an anderer Stelle.
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